POMMERSCHE - KERAMIK - MANUFAKTUR
Zur Geschichte der " Stettiner Ware "

Bis Ende des 18. Jahrhunderts exestierte
in ganz Pommern
ein blühendes Töpferhandwerk.
Weißglasierte Irdenware mit vorwiegend blauer
Bemalung fand regen Absatz. In den Haushalten
war der Gebrauch der Schüsseln und Krüge sehr
beliebt. Der besondere Reiz dieser bäuerlichen
Fayence besteht in der unbefangenen schwungvollen
und naiven Pinselbemalung.
Die schleichende Verdrängung vom Markt seit Ende des
19. Jahrhunderts ist in meheren
kulturwirtschaftlichen Zusammenhängen
begründet. In den 70iger Jahren des
20. Jahrhunderts wurde
die vergessene pommersche Töpfertradition durch
den dänischen Keramiker
Anker Norregaard und den deutschen
Volkskundler
Dr. Wolfgang Rudolph
wieder entdeckt.
|